Die Königin des finnischen Akkordeons
Website: www.mariakalaniemi.fi |
Presskit: Download |
Origin: Finland |
Booking: Sabina Schebrak |
Territories: Austria, Germany, Switzerland |
Live
13/01/25 | Treibhaus | Innsbruck | Austria | |
14/01/25 | Buchhandlung Dombrowksy | Regensburg | Germany | |
15/01/25 | Sargfabrik | Wien | Austria | |
17/01/25 | Lüscher Musik | Oftringen | Switzerland | |
18/01/25 | Piano di Primo | Allschwil | Switzerland | |
About
Maria Kalaniemi, eine Meisterin des free-bass Knopfakkordeons, ist eine der führenden zeitgenössischen Akkordeonistinnen Finnlands. Begonnen hatte sie als Mitglied der Vorreitergruppen Niekku und Aldargaz, die aus der Volksmusikabteilung der Sibelius Academy hervorgegangenen waren, wo Maria mittlerweile unterrichtet. Ihre Wurzeln liegen in Klassik und Folklore, aber ihr Weitblick und ihre Fähigkeiten gehen weit über existierende Stile hinaus. In der technisch brillianten Virtuosin steckt eine geübte Improvisatorin ebenso wie eine kraftvolle, intuitive und feinfühlige Komponistin, deren Stücke mit den verschiedensten Stilrichtungen spielen, aber immer Marias Persönlichkeit als treibende Kraft betonen. Die Bedeutung liegt in der Melodie – und bei Maria Kalaniemi erreicht die Botschaft das Publikum in tiefster Seele.
Maria hat zahlreiche Alben veröffentlicht, das letzte davon, Mielo, wurde von den World Music Charts Europe unter die Top 10 der besten Alben des Jahres 2020 gereiht. 2018 wurde Maria Kalaniemi der Finnische Staatspreis für Musik verliehen, und sie wurde als erste finnische Musikerin im Genre Volksmusik in die Königliche Schwedische Musikakademie berufen. 2024 feiert Maria Kalaniemi ihren 60. Geburtstag und wurde für ihr Lebenswerk in die finnische Music Hall of Fame aufgenommen.
Sie war Mitglied des internationalen Akkordeonkollektivs Accordion Tribe, der schwedisch-finnischen Gruppe Ramunder, des UNTO Tango Orchesters und vieler anderer Projekte, mit denen sie erfolgreich in ganz Europa, den USA, Japan und Kanada tourte. Ihre aktuellen Projekte sind ein Quartett mit Johanna Iivanainen, Mikko Iivanainen und Timo Alakotila, sowie die Duos mit Eero Grundström, Desiree Saarela und Marianne Maans.
Diskographie (Auszug)
2020 Mielo (Akerö/Galileo MC)
2017 Svalan (Akerö/Galileo MC)
2014 Kaustinen Live 2003 (Akerö CD014)
2011 Akerö (AkeröCD011)
2010 Vilda Rosor (Aito Records)
2006 Bellow Poetry (Aito Records AICD 006)
2004 Niskavuoren Nuori Emäntä (Gudaa 41)
2003 Viimenen Maa (LUR 8902-2)
2001 Ambra (Amigo Sweden KMHCD 18)
1999 Ahma (Roccadillo Records ZENCD 2059)
1995 Iho (Olarin Musikki OMCD 57)
1992 Maria Kalaniemi (Olarin Musikki OMCD 40)
1984 Kultaisen Harmonikan Voittaja (Finnish Accordion Institute FAILP 2)
Presse
„Kraftvoll klingt ihre Musik und schwerelos zugleich. Bei aller Melancholie verströmt sie aber auch Heiterkeit und Optimismus. Es gibt Kompositionen, die scheinen für den Tanzboden geschrieben, und dann wieder hören wir Klanglandschaften, deren Weite und Gelassenheit beeindrucken.“
Kulturkomplott, DE„Wenn ihrem finnischen Landsmann, Kimmo Pohjonen nachgesagt wird er sei der Hendrix auf seinem Instrument, so müsste man Maria Kalaniemi bedenkenlos als Erik Satie bezeichnen.“
BBC, UK„Maria Kalaniemis Musikverständnis wirkt wie eine Meditation, wie eine Abfrage verborgener Fantasien. Trotzdem baut sie keine Illusionen auf.“
Jazzthing, DE„Es ist eine archaische Musik, die von weit her zu rufen scheint und doch immer Gültigkeit haben wird. Oft melancholisch und doch traumwandlerisch leicht klingt sie, die ohne technische Hilfsmittel auskommt und aus sich heraus leuchtet.“
Stereo, DE